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Mecklenburg-Vorpommern

Vorschlag für eine 7-tägige Studienreise nach Mecklenburg-Vorpommern

Programmvorschlag für Ihre Studienreise nach Mecklenburg-Vorpommern

1. Tag: Anreise
Morgens Abfahrt von Ihrem Heimatort nach Mecklenburg-Vorpommern; Zimmerbezug in Ihrem Hotel im Raum Rostock.
2. Tag: Tag der Schlösser
Zuerst geht es zum Schloss Bothmer in Klütz, einer kleinen Stadt in Nordwestmecklenburg. Geschaffen wurde das Schloss Bothmer von dem Reichsgrafen von Bothmer ab 1726, er selbst war in London die rechte Hand von König Georg I. und hat nie in dem Schloss gewohnt. Durch aufwendige Sanierung ist das Ensemble heute zu besichtigen, ebenso die phantastische Parkanlage. Hier bietet sich auch die Möglichkeit, in der Orangerie ein Mittagessen einzunehmen. Danach führt der Weg nach Wiligrad. Das ehemalige herzogliche Residenzschloss gilt als Geheimtipp für Ausflüge. Es liegt malerisch auf einem Steilufer über dem Schweriner See. Sehenswert sind die Kunstausstellung im Schloss, die weitläufige Parkanlage mit Skulpturen und das Dorf Wiligrad. In der nahegelegenen Hofgärtnerei befindet sich ein beliebtes Ausflugs-Café. In ca. einer halben Stunde ist man von hier am Schloss Schwerin, dem „schönsten Landtag“ Deutschlands. Bis 1918 war das Schloss von der Familie des Großherzogs bewohnt, heute beherbergt es den Landtag Mecklenburg-Vorpommern sowie ein Museum, in dem die Prunkräume des Schlosses gezeigt werden. Ein Spaziergang durch den Schlossgarten bietet die Möglichkeit zu einer Außenbesichtigung des Schlosses und danach bleibt noch etwas Zeit für einen kleinen Aufenthalt in der Stadt.
3. Tag: Fischland – Darß – Zingst
Der Tag beginnt mit einer Fahrt nach Wustrow, einem alten Seefahrer-Ort. Dort führt ein kleiner Spaziergang durch das Dorf und dann führt der Weg zum Bodden-Hafen, um bei einer Schifffahrt die einzigartige Naturwelt des Boddens mit seiner Natur- und Vogelschutz-Region kennenzulernen. In Born, einer kleinen Gemeinde am Bodden, endet die Schifffahrt und es geht mit dem Bus weiter. Es bietet sich die Gelegenheit, den noch sehr ursprünglichen Ort mit seinen rohrgedeckten Häusern kennenzulernen. In Prerow, dem Urlaubsort an der Ostseeküste, sowie auch am Darß-Urwald muss auf alle Fälle die Seemannskirche aus dem Jahre 1726 besucht werden, die am höchsten Platz des Ortes erbaut wurde und deshalb bei Hochwassern der Vergangenheit verschont wurde. (Hier bietet sich die Gelegenheit zu einer Fahrt mit dem Pferdewagen zum Darßer Leuchtturm, Dauer ca. 2 – 3 Stunden). Nicht weit von Prerow entfernt liegt Zingst, ein mondäner Badeort an der Ostsee mit herrlichem und breitem Sandstrand. Nach einer Tour durch den Ort bleibt Zeit für das Erkunden des Ortes auf eigenen Füßen. Auf der Rücktour geht es durch Ahrenshoop, der über 120 Jahre alten Künstlerkolonie. Hier werden bei einem Spaziergang die Schifferkirche und die typischen Häuser des Künstlerdorfes kennengelernt.
4. Tag: Herrenhäuser im Innern Mecklenburgs
Das erste Ziel der Tour ist Remplin an der Strecke zwischen Teterow und Malchin. Hier war lange Zeit die Familie von Hahn zuhause, eine der reichsten Gutsbesitzerfamilien in Mecklenburg. Einer der Familie war den Naturwissenschaften gegenüber sehr aufgeschlossen und hat bereits 1790 eine Sternwarte gebaut, die heute von einem Verein erhalten und genutzt wird. Die Parkanlage ist von dem Gartengestalter Peter Joseph Lenné gestaltet worden. Das Schloss brannte 1940 ab, nur wenige Teile sind erhalten. Weiter geht es nach Kummerow am Kummerower See, wo ein Herrenhaus seit einigen Jahren als Ausstellungsort für Fotografien genutzt wird. Das Gebäude ist mit großem Aufwand restauriert worden; ein Gang durch die Räume lässt einen die verschiedenen Zeiten des Herrenhauses erleben. Nicht weit entfernt liegt der Ort Basedow, der von Peter Joseph Lenné vollkommen als „ornamented farm“ geplant wurde. Das Herrenhaus, ebenfalls ehemals Familie von Hahn, ist in Teilen zu besichtigen. Zu empfehlen ist auch ein Spaziergang durch den Ort. Die Kirche des Ortes beherbergt eine sehr alte Orgel, die bei einer Führung auch erklingt. Im Ort selbst sind ein Hotel mit Steak-Haus, mehrere Möglichkeiten Kaffee zu trinken und der ehemalige Schafstall, in dem neben Produkten aus der Region auch ein Imbiss angeboten wird. Auf der Rücktour kann noch an ein oder zwei Herrenhäusern vorbeigefahren werden, die jedoch nur kurz von außen besichtigt werden können.
5. Tag: Barlach in Güstrow
Der Künstler Ernst Barlach (1870 – 1938) lebte von 1910 bis zu seinem Tod in Güstrow und hat dort einige Spuren hinterlassen. Nach einer Einführung zum Werk Barlachs im Bus auf der Fahrt nach Güstrow ist die erste Station der Dom der Stadt, der bereits 1236 gegründet wurde und in dem u. a. die berühmte Barlach-Skulptur „Der Schwebende“ zu sehen ist. Weiter geht es zu Fuß durch die Stadt, die im Krieg nicht zerstört wurde und so viele interessante Blickwinkel bietet, vorbei an der Gertrudenkapelle und der Barlach-Gedenkstätte. In dieser ehemaligen Kapelle sind viele Werke des Bildhauers, Grafikers und Schriftstellers zu betrachten. Mittagessen wird entweder in der Stadt oder am Inselsee eingenommen. Ebenfalls am Inselsee befindet sich das Atelierhaus Barlachs als weitere Gedenkstätte. Hier hat Barlach seine letzten Lebensjahre gearbeitet und gelebt, auch als seine Werke von den Nationalsozialisten als „entartet“ aus dem öffentlichen Raum entfernt wurden. Nach so viel Kulturgenuss ist ein Bummel durch Güstrow angedacht, bevor es dann wieder ins Hotel geht.
6. Tag: Ludwigslust, die herzogliche Residenz
Zunächst starten Sie zur kleinen Stadtrundfahrt mit Besichtigung der Stadtkirche und besuchen den größten Schlosspark Mecklenburgs. Hier werden Sie zu den Bosketten und schönsten Plätzen im gerade restaurierten Schlosspark geführt. Eine Führung durch das Schloss ist möglich. Im Jagdsaal des Ludwigsluster Barockschlosses kehren Sie zum Mittagessen ein. Dann geht es zum Palais Bülow. Großherzog Friedrich Franz I. ließ das Gebäude 1830 für seinen Minister und Oberstallmeister Vollrath von Bülow errichten und die Räume kostbar ausstatten. Ab den 1880er Jahren wurde es als Offizierskasino genutzt, nach 1945 als Pionierhaus. Familie Leithold hat es 2011 gekauft, ohne zu ahnen, in welch dramatischem Zustand es sich befand. Die Eigentümer zeigen Ihnen die wiederhergestellten historischen Raumfolgen, erzählen vom Rettungskampf, von den vielen Funden auf dem Boden und im Kellergewölbe, dies alles bei einer Tasse Kaffee/Tee und süßen Überraschungen (Petites Fours) aus der Palaisküche. Ferner lassen Sie auch eine alte Tradition wieder aufleben, die Ludwigslust vor 250 Jahren in ganz Europa bekannt gemacht hat: das Fertigen von Pappmaché-Artikeln. Sie können selbst Pappmaché-Souvenirs herstellen und mitnehmen.
7. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten Sie mit vielen neuen Eindrücken von Mecklenburg-Vorpommern die Heimreise an.
Unsere Programmvorschläge sind variabel!
Unsere Beispielprogramme sind als Vorschläge und Ideen zu verstehen. Natürlich können wir jedes Reiseprogramm gerne Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen anpassen.
Klaus Schreiner Kontakt

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