
Klassenfahrt Weimar – auf den Spuren deutscher Dichter und Denker
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Weimar Highlights
Wie alles begann
Bei der Namensgebung Weimars „Win-mar“ gibt es verschiedene Möglichkeiten der Deutung. Der Wortteil -mar steht für Sumpfland, Moor. Der Wortteil Win- hingegen könnte von „wihen“ – heiligen (adjektivisch/Dativ) kommen oder von Win- Weide. Eine andere Vermutung sagt, Weimar könnte die Bedeutung „heilige Quelle“ oder „heiliger See“ haben.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Weimar als „Vvigmara“ 899, die Stadtgründung wird um 1230 - 1250 vermutet. Die bekanntesten Namen der Stadt Weimar dürften Herzogin Anna Amalia, Herzog Carl-August, Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Herder, Friedrich Schiller, Franz Liszt, Friedrich Nietzsche und Walter Gropius sein.
Nach ihrem Gründungsort Weimar wurde 1919 die Weimarer Republik ausgerufen.
Hier wurde 1919 das Weimarer Bauhaus gegründet, das erste Museum für zeitgenössische Kunst in den neuen Bundesländern eröffnet, der am meisten besuchte Friedhof Deutschlands befindet sich in Weimar, 1999 war Weimar „Kulturhauptstadt Europas“. Hier wird Geschichte und Kunst, Literatur und Schauspiel erlebbar, der Geist der Klassik spürbar, berühmte Namen sind überall zu finden.
Willkommen zu Ihrer Klassenreise nach Weimar
Weimar besuchen – Weimar entdecken – Sehenswürdigkeiten und Tipps für Ihre Klassenfahrt
Schon Goethe fragte: „Wo finden Sie auf einem so engen Fleck noch so viel Gutes…?“ als er nach Weimar kam.
Gehen Sie und Ihre Schüler also auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Geschichte, Klassik und Moderne und lernen Sie und Ihre Klasse auf diesem Weg die berühmten Einwohner Weimars, ihre Geschichten und die Geschichte der Stadt kennen.
Begeben wir uns zunächst auf eine fiktive Stadtführung quer durch Weimar
- Schloss Belvedere und Schlosspark Belvedere mit Orangerie
Ungefähr 4 km südlich vom Stadtzentrum Weimars erhebt sich das barocke Schloss auf einer Anhöhe, von welcher Sie, Ihre Lehrerkollegen und die Schüler einen weiten Blick über Weimar haben.
Im 18. Jh. wurde die barocke Schlossanlage als Residenz für Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar erbaut.
Die barocke Gartenanlage wurde fast zeitgleich errichtet und die Gebäude der Orangerie in die Parkanlage integriert.
Heute erhält der Besucher einen Einblick in das Kunsthandwerk des 18. Jh. und kann einen Einblick in das höfische Leben der Zeit erhalten. Die Geschichte vom 18. bis 20. Jh. wird erlebbar, wenn Sie die historischen Festräume, den Festsaal und den Silbernen Salon besuchen.
- Historischer Friedhof mit Fürstengruft
Warum ist der Sarg von Friedrich Schiller leer? Klären Sie mit Ihren Schülern diese Frage bei einem Abstecher auf Deutschlands meist besuchten Friedhof. In der Fürstengruft befinden sich neben den Särgen der herrschaftlichen Familie des Hauses Sachsen-Weimar und Sachsen-Weimar-Eisenach auch der von Johann Wolfgang von Goethe und der oben erwähnte leere Sarg Friedrich Schillers.
Auf dem Historischen Friedhof sind namhafte Persönlichkeiten wie Charlotte Stein, Christiane von Goethe, Carl Haussknecht, Theodor Hagen oder Rudolf Ridel beigesetzt.
1998 wurde der zur Klassik Stiftung Weimar gehörende Historische Friedhof mit der Fürstengruft als Teil des Klassischen Weimar zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.
- Parkhöhle im Park an der Ilm
In Nachbarschaft zum Franz-Liszt-Haus und der Mensa der Bauhaus-Universität befindet sich der Eingang zum unterirdischen Stollensystem im Park an der Ilm, welches Herzog Carl August anlegen ließ, um es für eine unterirdische Brauerei und für die Lagerung seines Lieblingsbieres, dem Porterbier, zu nutzen. Es kam zwar nie zur Realisierung der Brauerei, aber der Abbau von Gestein für den Wegebau wurde betrieben. Johann Wolfgang von Goethe sammelte hier Fossilien. Die Parkhöhle wurde als Wandelgang und Lager für Bier und Holzkohle genutzt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Stollensystem weiter ausgebaut und diente als Luftschutzraum für die Weimarer.
Unternehmen Sie mit Ihren Lehrerkollegen und Ihren Schülern in einer Stunde eine Zeitreise durch 200 000 Jahre Erd- und Menschheitsgeschichte.
- Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Herzogin Anna Amalia, geborene Prinzessin von Braunschweig-Büttel, wurde durch Heirat Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Sie war Regentin, Mäzenin und Komponistin.
Die Bibliothek war anfangs in drei Räumen des Residenzschlosses untergebracht. 1766 ließ Anna Amalia das Grüne Schlösschen zur Bibliothek umbauen; diese war eine der ersten für die Öffentlichkeit zugänglichen Fürstenbibliotheken. Im Gegensatz zu anderen Fürstenhäusern erweiterte die Herzogin ihre Sammlung europäischer Literatur in französischer Sprache konsequent um deutsche Literatur und Übersetzungen. Mit rund 5000 Bänden umfasst die private Bibliothek Anna Amalias innerhalb der Herzogin Anna Amalia Bibliothek mit einem Gesamtbestand von ca. 1 Million Bände heute die größte private Büchersammlung.
Besuchen Sie auf einer Klassenfahrt die virtuelle Ausstellung „Nietzsche liest. Bücher und Lektüren Nietzsches“.
Nietzsche war nicht nur Autor, sondern auch fleißiger Leser. Ca. 1400 von Nietzsche gelesenen Bücher befinden sich seit 1955 in der Anna Amalia Bibliothek. Weitere von ihm gelesene Werke befinden sich im Goethe- und Schiller-Archiv.
Heute ist die Anna Amalia Bibliothek eine öffentlich zugängliche Archiv- und Forschungsbibliothek für europäische Literatur- und Kunstgeschichte. Zusammen mit dem berühmten Rokokosaal wurde das historische Bibliotheksgebäude ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
Nach dem verheerenden Brand 2004 im Dachstuhl der Bibliothek, bei welchem zehntausende Bücher verbrannten und weitere zehntausende Bücher teils schwer beschädigt wurden, wurde die Bibliothek am 24. Oktober 2007, dem 268. Geburtstag der Herzogin, feierlich wieder eröffnet.
- Wittumspalais
Am Theaterplatz im Zentrum Weimars finden Sie das barocke Stadtpalais von Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Sie war eine der wenigen weiblichen Regentinnen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.
Der Urenkel Anna Amalias, Großherzog Carl Alexander, ließ das Palais sanieren und als Museum zum Gedenken an Anna Amalia einrichten. Höhepunkt eines jeden Besuches im Museum ist die praktisch authentische Einrichtung des Grünen Salons aus dem 18. Jh., welcher einst das Wohnzimmer der Herzogin war.
- Goethe-Nationalmuseum
Zum Goethe-Nationalmuseum gehören das frühere Wohnhaus Goethes mit Hausgarten und Erweiterungsbau. Heute ist das von der Klassik Stiftung Weimar betriebene Museum das bedeutendste Museum über das Leben von Goethes und dient der Präsentation und Erforschung seiner Werke.
Die Museumsbestände umfassen Goethes Sammlungen über Kunst und Naturwissenschaft sowie seine Bibliothek, dazu gehörend ca. 2000 Zeichnungen Goethes.
Seit 2012 befindet sich hier die ständige Ausstellung mit dem Titel „Lebensfluten – Tatensturm“ und zeigt die verschiedenen Etappen von Goethes Leben und Werk. Außerdem finden sich hier um die 100.000 Stücke mit Schwerpunkt auf der Weimarer Klassik.
- Goethes Gartenhaus
Goethes Lieblingsort in Weimar war der Garten mit dem Gartenhaus, welches Goethe 1776 offiziell für 600 Taler kaufte nebst allen, was darinnen Erd-, Wand-, Band-, Nied- und Nagelfest ist was wohl aber von Herzog Carl August bezahlt worden ist. Hier arbeitete er an Werken wie „Iphigenie auf Taurus" und „Egmont“ und „Torquato Tasso“, Gedichte wie „An den Mond“, „Rastlose Liebe“ und „Jägers Abendlied“ entstanden hier. Im Laufe der Zeit wurde das Häuschen zu klein und war der Stellung Goethes nicht mehr angemessen, auch seine Bibliothek und Sammlungen fanden keinen Platz mehr. Darum wechselte Goethe 1782 in das Haus am Frauenplan.
Heute ist das Gartenhaus, ausgestattet mit originalen Möbelstücken, ein Museum und gehört zur Stiftung Weimarer Klassik. Gehen Sie mit den Schülern in den Garten und besuchen Sie den „Stein des Glücks“.
- Schillers Wohnhaus
Nachdem Schiller in der Mietwohnung in der Windischgasse nicht die nötige Ruhe fand um zu arbeiten, erwarb er das das zum Verkauf stehende Haus in der heutigen Schillerstraße 12.
Heute befindet sich im früheren Wohnhaus Schillers ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum. Es ist dem Leben und Wirken Friedrich Schillers gewidmet und zeigt Sonder- und Wechselausstellungen. Das zum UNESCO Kulturerbe gehörende Museum ist mit Originalinventar ausgestattet und informiert über das Leben Schillers und die Geschichte des Hauses.
- Goethe- und Schiller-Archiv
Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach erbte von Goethes letztem Enkel nach dessen Tod den schriftlichen Goethe Nachlass. Daraufhin ließ die Großherzogin ein Gebäude errichten, welches zunächst als Goethe Archiv diente. Später wurden die Nachlässe von Schiller und weiterer Autoren wie Herder, Hebel, Büchner, Liszt, Nietzsche und vielen mehr aufgenommen.
Heute ist das Goethe-Schiller-Archiv das älteste Literaturarchiv Deutschlands mit Nachlässen und einer Autographensammlung von ca. 3000 Autoren. Es ist außerdem ein zentrales Archiv vor allem für die deutschsprachige Literatur und Kultur des 18. und 19. Jahrhunderts.
Zu den wertvollsten Stücken, die zu sehen sind, gehören unter anderem die Original-Handschriften von Goethes „Faust“ und Schillers „Demetrius“ (Erster Akt).
Nach einem Besuch sollten Sie mit Ihren Schülern einen Moment in der Gartenanalge verweilen und den Blick von der Terrasse des Hauses über die Altstadt Weimars genießen.
- Franz-Liszt-Haus
In dem im klassizistischen Stil erbauten ehemaligen Hofgärtnerhaus am Parkrand an der Ilm lebte Franz Liszt bis zu seinem Tod 1886. Bereits 1887 eröffnete Großherzog Carl Alexander in den Wohnräumen des Komponisten eine Erinnerungsstätte.
Der Musiksalon und das Arbeitszimmer sowie das Schlafzimmer sind mit dem Originalinventar samt dem Bechstein-Flügel erhalten geblieben. Im Speisezimmer findet sich Mobiliar aus der Zeit, das ehemalige Dienstzimmer ist museal eingerichtet. Im Erdgeschoss gibt es eine Dauerausstellung zum Leben, Wirken und Werk Franz Liszts. Insgesamt ein kleines, aber feines Museum über den Komponisten Franz Liszt.
- Nietzsche Archiv
Das Nietzsche Archiv wurde von Friedrich Nitzsches Schwester Elisabeth Förster-Nietzsche noch zu Lebzeiten Nietzsches zu Ehren ihres Bruders geplant. Friedrich Nietzsche wurde nach seiner schweren Erkrankung während seiner letzten Lebensjahre von ihr in ihrem Wohnhaus, der Villa Silberblick in Weimar, aufgenommen und gepflegt.
Somit ist das Museum in der Villa Silberblick das erste Archiv über Leben und Werk Friedrich Nietzsches und heißt heute auch Nietzsche Archiv. Die Räume im Erdgeschoss wurden von Henry van de Velde gestaltet und umfassen das ehemalige Speisezimmer, den Bibliotheks- und Vortragsraum und das Arbeitszimmer. Aus Van de Veldes Hand stammt die komplette Einrichtung. Sie ist ein nahezu vollständig erhaltenes Gesamtkunstwerk, angefangen mit den hölzernen Einbauten und Bodenbelägen über Möbel, den Flügel, Öfen, Lampen und dekorative Vasen.
- Haus Hohe Pappeln
Das Haus Hohe Pappeln wurde vom belgischen Architekten Henry van de Velde nach seinen eigenen Entwürfen errichtet. Hier lebten er, seine Frau und die fünf Kinder bis 1917. Als feindlicher Ausländer während des Ersten Weltkrieges musste er Weimar verlassen und ging daher zurück nach Belgien.
Mit seinen Bauten wie dem Haus Hohe Pappeln und dem Nietzsche Archiv sowie der Verknüpfung von Kunst mit Gewerbe machte sich van de Veldes einen Namen.
Sein Name ist eng verbunden mit der Gründung des Bauhauses in Weimar.
Ende der 1990er Jahre stand das Haus Hohe Pappeln zum Verkauf und wurde vom neuen Eigentümer an die Klassik Stiftung Weimar vermietet. Zu sehen sind der Wohnbereich mit Salon, Speisezimmer, Arbeitszimmer und Wohndiele und der Garten. Die Möbel sind von van de Velden selbst entworfen und gehörten der Familie von Münchhausen, welche 1904 einige Zeit in Weimar lebte.
- Bauhaus-Museum Weimar
„Wie werden wir wohnen, wie werden wir siedeln, welche Formen des Gemeinwesens wollen wir erstreben?“ Walter Gropius, Rede zur Beteiligung des Bauhauses an der Bau-Ausstellung in Stuttgart 1924.
Der Name Bauhaus war Programm; die Idee des Architekten Walter Gropius war, dass Künstler und Handwerker zusammen arbeiten und gestalten sollten mit den Dingen, die Menschen täglich umgeben. In Architektur und Bau sollte alles zusammen laufen, gesellschaftliche Unterschiede sollten beseitigt und Verständnis zwischen den Völkern entstehen.
Daher nannte Walter Gropius seine 1919 in Weimar gegründete Kunstschule Bauhaus.
Lehrer oder auch Meister und Schüler am Bauhaus verbanden in ihren Arbeiten und Entwürfen die Bereiche bildende Kunst, angewandte Kunst und darstellende Kunst. Dies hatte eine starke Ausstrahlung auf Malerei, darstellende Kunst und Musik.
1925 war der Umzug nach Dessau, 1932 dann nach Berlin, bevor die Kunstschule 1933 endgültig schließen musste. Viele der Lehrer und Mitarbeiter der Schule emigrierten und verbreiteten so die Idee des Bauhauses auf der ganzen Welt.
- Haus am Horn
Das Haus am Horn wurde 1923 zur Bauhaus-Ausstellung errichtet und war ein Gemeinschaftsobjekt aller Werkstätten des Bauhauses. Hier konnte man sehen, wie sich Meister und Studenten das Bauen und Wohnen der Zukunft vorstellten.
Das Versuchshaus blieb die einzige Architektur des Bauhauses in Weimar.
- Museum Neues Weimar
1869 als Großherzogliches Museum eröffnet, war das Museum eines der ersten deutschen Museumsbauten. In den 1920er Jahren fanden hier bedeutende Ausstellungen zu Moderner Kunst statt. Es wurde 1952 geschlossen, weil es während des 2. Weltkrieges sehr stark beschädigt wurde. 1999 zum Kulturstadtjahr wurde das Haus als Neues Museum Weimar wiedereröffnet und ist das erste Museum in den neuen Bundesländern, welches sich zeitgenössischer Kunst widmet.
- Gauforum Weimar
Das Gauforum Weimar war DAS Prestigeobjekt der Nationalsozialisten und das einzige, welches von 12 geplanten Gauforen realisiert wurde.
Sie sollten als Symbol der Macht dienen und die Zentralverwaltungen der NSDAP-Gaus zusammenfassen. Sie sollten das neue Zentrum der Städte werden mit Halle des Volkes, Glockenturm, Gauhaus und Platz und somit die historischen Zentren der Städte klein erscheinen lassen.
Das Gauforum Weimar ist weitgehend erhalten und kann heute besichtigt werden. Es gibt z. B. im Turmgebäude eine Dauerausstellung zur Geschichte des Ortes, das Thüringer Landesverwaltungsamt ist in den Gebäuden des Gauforums untergebracht, in der ehemaligen Halle der Volksgemeinschaft befindet sich heute das Einkaufszentrum Weimar Atrium. Im Kulturstadtjahr 1999 erhielt der Platz den Namen Weimarplatz.
Um Weimar herum – Ausflugsvorschläge für ein bisschen MEHR
- Saalfelder Feengrotten
Mit „Glück auf!“ beginnt der Tagesausflug mit Schaubergwerk, Grottoneum und Feenweltchen. Entdecken Sie mit Ihren Schülern die Geheimnisse der Feengrotten bei Saalfeld.
- Gedenkstätte Buchenwald
Buchenwald als Synonym für die Verbrechen im Dritten Reich ist heute eine Anlage gegen das Vergessen und sollte im Rahmen des Geschichtsunterrichts auf keiner Klassenreise nach Weimar fehlen.
- Lichtstadt Jena
Eng verknüpft mit dem Namen Carl Zeiss finden Sie mit Ihrer und für Ihre Klasse viel Erlebenswertes und Lernenswertes.
Besuchen Sie mit Ihrer Klasse spannende Orte wie den Jen Tower als Wahrzeichen der Stadt, gehen Sie mit Ihren Schülern auf eine Reise zu den Sternen im dienstältesten Planetarium der Welt, dem Zeiss-Planetarium. Eine andere Reise führt Sie an diesem Ausflugstag in die Geschichte der Optik im Deutschen Optischen Museum (derzeit bis 2023 wegen Umbauarbeiten geschlossen). Holen Sie tief Luft in der „grünen Lunge Jenas“, dem Botanischen Garten.
- Eisenach
Luthers Name ist eng mit Wittenberg verbunden. Aber auch in Eisenach können Sie die Spuren Luthers entdecken. Können Sie, Ihre Lehrerkollegen oder Ihre Schüler den berühmten Tintenfleck im Wohnhaus der Familie Cotta entdecken, in welchem Luther während seiner Schulzeit in Eisenach wohnte?
- Wartburg
1000 Jahre deutscher Geschichte, Ort der Musen, die Heilige Elisabeth, Martin Luther… wahrhaft wehrhafte Festung, prächtig, nie vergessen. Entdecken Sie die Burg, welche als erste deutsche Burg in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
Begonnen hatte bei KB-Reisedienst alles mit der Organisation von Reisen nach Osteuropa. Das war zu einer Zeit, als die östlichen Reiseziele noch nicht auf jeder Agenda standen. Heute umfasst unser Angebot nicht nur Prag, Budapest, Krakau oder andere osteuropäische Metropolen. Für ganz Europa inklusive Istanbul und Kleinasien werden Unterkünfte und Hotels sorgfältig ausgewählt und in Ihr Reiseprogramm individuell eingebunden. Ganz nach unserem Motto: „Reisen bildet und verbindet“.
Die Organisation einer Klassenfahrt ist Zusatzaufwand
Der Alltag an einer Schule fordert viel Kraft, gute Strategien und eine hohe Flexibilität. Den Lehrern und Lehrerinnen bleibt wenig Zeit für zusätzliche Aufgaben, wie z. B. der Koordinierung von Klassenfahrten und Schülerreisen. Egal ob mit den Schülern und Schülerinnen nach Prag, Rom, Berlin oder zu einem anderen Ziel verreist wird: Die umfangreichen Organisationsaufgaben für eine Klassenfahrt bleiben immer dieselben. Zuerst geht es um die Wahl eines interessanten Reiseziels. Oft überlegen sich Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen gemeinsam, welche Stadt oder welche Provinz in Frage kommt. Berlin, Dresden, Hamburg oder soll es ein Ziel im Ausland wie Paris, Amsterdam oder die Toskana sein? Die Auswahl ist groß. Und wenn das Reiseziel festgelegt ist? Dann geht die umfangreiche Planung los; Angebote für das Verkehrsmittel und die Unterkunft werden eingeholt. Die Eltern werden informiert und das attraktivste Reiseangebot wird gebucht. Vieles gibt es zu klären und zu bedenken bei der Planung einer Klassenfahrt oder Schülerreise. Bei KB-Reisedienst werden Sie immer ein offenes Ohr zu allen Fragen rund um Reiseziele und der Organisation von Klassenfahrten finden.
Lehrkräfte und Schule bestimmen den Ablauf
Viele Faktoren sind wichtig, damit Ihre Schülerreise und Klassenfahrt gut gelingt: das richtige Verkehrsmittel im Bezug auf die Gruppengröße, die Unterkunft in Wunschlage und ein informatives Fachprogramm mit genügend Freizeit für die Schüler und Schülerinnen. Das alles erfordert Fingerspitzengefühl und viel Fachkenntnis über das Reiseziel im In- oder Ausland. Welche Ausweispapiere sind nötig, um in das jeweilige Land einreisen zu dürfen? Welche Ausstattung bietet das Hotel oder die Jugendunterkunft? Wie soll die Stadtführung am besten organisiert werden? Welche Museen, Schlösser und andere Sehenswürdigkeiten werden besichtigt? Gibt es spezielle Angebote und Touren, die auf Schüler und Schülerinnen zugeschnitten sind? Welche Besichtigung passt besonders gut zum aktuellen Lehrstoff in der Schule? Und auch ganz praktische Überlegungen sind wichtig. Soll es Halbpension sein im Hotel, vielleicht auch ein Abendessen in einem Restaurant mit landestypischer Küche? Oder möchten Sie nur Übernachtung/Frühstück buchen, um vor Ort flexibel zu sein? Ganz nach Ihren Wünschen planen wir die gesamte Schülerreise und geben dabei gerne nützliche Tipps.
Klassenfahrten erfordern viel Detailarbeit
Kann der Reisebus das Schloss, die Burg oder das Museum direkt anfahren oder ist ein öffentliches Verkehrsmittel die bessere Wahl? Welche Möglichkeiten für den Flughafentransfer bestehen bei Flugreisen? Sind die Zeitspannen für den Umstieg bei Bahnreisen ausreichend bemessen und ist der richtige Ausstiegsbahnhof in Großstädten gewählt? Sind Mehrtagestickets oder Einzelfahrscheine für den ÖPNV preisgünstiger, um alle wichtigen Sehenswürdigkeiten gut zu erreichen? Weiter geht es mit der passenden Verpflegung. Welche Vorteile hat die Buchung der Halbpension? Gibt es Vegetarier, Veganer oder Schüler mit Allergien in der Klasse? Haben alle Schüler und Schülerinnen gültige Ausweispapiere für die Reise? Viele Fragen ergeben sich während der Organisation einer Klassenfahrt. Es bewahrheitet sich die alte Weisheit: „Der Teufel steckt im Detail“! Damit die Detailarbeit für Ihre Schülerreise nicht zur Schwerstarbeit wird, übernehmen wir für Sie die komplette Planung von der Abfahrt an der Schule bis zur Rückankunft an Ihrer Schule.
Über 35 Jahre Berufserfahrung
Als Spezialreiseveranstalter für Klassenfahrten und Schülerreisen verfügen wir über 35 Jahre Berufserfahrung. Exkursionen, Stadtführungen, Aktivangebote und Zeit zur Erholung sind wichtige Eckpunkte, um dem pädagogischen Bildungsauftrag einer Klassenfahrt nachzukommen. „Reisen bildet“ ist eine Aussage von Johann Wolfgang von Goethe. Diese rund 200 Jahre alte Feststellung hat nichts von ihrer Aktualität verloren. KB-Reisedienst möchte das Zitat im pädagogischen Sinn noch erweitern: „Reisen bildet und verbindet“. Klassenfahrten sollen für Schüler und Schülerinnen ihre Bildung, den Zusammenhalt in der Klasse und das Interesse an anderen Städten, Ländern und Kulturen fördern. Dies ist unsere Zielsetzung bei der Organisation Ihrer Klassenfahrt. Unsere engagierten Mitarbeiter haben jahrelange Erfahrung mit Schülerreisen aller Art. Dabei gilt es aber auch, sich den Änderungen und neuen Gegebenheiten in den einzelnen Reisezielen laufend anzupassen. Es ist unser Anspruch, die jahrelange Erfahrung einzubringen, aber auch offen und flexibel auf Neues zu reagieren. Viele Lehrer und Lehrerinnen sind inzwischen zu treuen Stammkunden geworden, die in regelmäßigen Abständen ihre Klassenfahrten und Schülerreisen bei uns buchen. Das freut uns sehr und ist natürlich Motivation, die gute Qualität der Schülerreisen jederzeit zu erhalten. Auch neue Kunden kommen auf uns zu und erkundigen sich nach Angeboten für die nächste Schülerreise. Wir bleiben am Ball, um jede einzelne Klassenfahrt zu einem schönen Erlebnis zu machen, das bei Schülern und Lehrkräften lange in bester Erinnerung bleibt.