Vorschlag für eine 3-tägige Studienreise ins Ruhrgebiet
Stellen Sie sich Ihre Reise (Hotels, Zusatzleistungen) individuell zusammen, oder fragen Sie eines unserer fertigen Angebotspakete an.
Programmvorschlag für Ihre Studienreise ins Ruhrgebiet - 3 Tage Essen-Bochum
1. Tag: Anreise und erste Eindrücke
Morgens geht die Fahrt los in Richtung Westen, sodass Sie je nach Entfernung Ihr Hotel in Essen nachmittags oder spätnachmittags erreichen. Nach dem Bezug der Zimmer folgt ein erster Rundgang, um die Stadt und die Umgebung des Hotels kennenzulernen. 2. Tag: Essen im Herzen des Ruhrgebiets
Das „schwarze Gold“ galt im 19. Jh. als Energieträger der Zukunft. 1847 kaufte der Industrie-pionier Franz Haniel 13 zusammenhängende Grubenfelder, teufte den Schacht ab und gab der entstandenen Zeche den Namen „Zollverein“. 1986 wurde der Bergbaubetrieb einge-stellt, 1993 folgte die Stilllegung der Kokerei. Mit Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes im Dezember 2001 wurde der bereits auf Zollverein vollzogene Strukturwandel besiegelt. Bei einer Führung lernen Sie die Zeche Zollverein, einst größte und leistungs-stärkste Steinkohlenzeche der Welt und größte Zentralkokerei Europas, näher kennen. Sie ist heute eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Ruhrgebiets.
Der Nachmittag wird der imposanten Villa Hügel gewidmet, die als Symbol für die Industrie-alisierung in Deutschland gilt. Mit ihren 269 Räumen war die im 19. Jh. für die Familie Krupp erbaute Villa ein Unternehmerwohnsitz der Extraklasse. Der luxuriöse Bau war auch ein würdiger Rahmen für Repräsentationen und Empfänge; Kaiser, Könige, Politiker sowie die Größen aus Wirtschaft und Kultur waren hier zu Gast. Heute ist die in einem großen Park gelegene Villa Hügel mit ihrer einzigartigen Architektur ein Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern.
3. Tag: Bochum und Heimreise
Um noch mehr über das Thema Bergbau zu erfahren, steht heute der Besuch des Deutschen Bergbau-Museums in Bochum auf dem Programm. Es zählt zu den meistbesuchten Museen Deutschlands. Die Arbeitsbedingungen unter Tage vermittelt ein Rundgang im Anschauungs-bergwerk in 20 Metern Tiefe. Der 71 Meter hohe Förderturm über dem Museum dient als Aussichtspunkt über die Stadt. Eine interessante Dauerausstellung informiert über Geschich-te und Technik des Bergbaus.
Falls noch Zeit bleibt vor der Heimreise, empfehlen wir einen Abstecher zur Halde Hoheward. Im Ruhrgebiet gibt es über 250 Halden, die durch Aufschüttungen aus den Berg-werken entstanden sind. Viele sind mit besonderen Bauten versehen und bieten tolle Ausbli-cke. Dazu gehört auch die nördlich von Herne gelegene Halde Hoheward mit ihrem Hori-zontobservatorium und einer phantastischen Aussicht.
Unsere Programmvorschläge sind variabel!
Unsere Beispielprogramme sind als Vorschläge und Ideen zu verstehen. Natürlich können wir jedes Reiseprogramm gerne Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen anpassen.
